Apulien - immer noch ein Geheimtipp
Der Stiefelabsatz Italiens, das ist Apulien. Hier wird den Urlaubern ein fantastisches Angebot, was die landschaftlichen, sowie die architektonischen Höhepunkte anbelangt, geboten. Es finden sich wunderschöne sanfte Hügellandschaften und viele Olivenplantagen, die zum spazieren, wandern und mountainbiken einladen. Die kleinen Fischerorte an der Küste mit ihrem ursprünglichen südländischen Charme und die Strände mit klarem Wasser und herrlichem weißen Sandstrand laden zum verweilen am Meer, baden und tauchen ein. Die Badesaison, die von Anfang Mai bis in den Oktober hinein reicht ist absolut geeignet, um hier einen herrlichen Badeurlaub verleben zu können. Aber Apulien hat noch vieles mehr anzubieten - die wunderschönen Barockstädte mit ihren historischen Kirchen und Palästen bieten natürlich auch hier eine Urlaubskulisse der Extraklasse. Das Castel del Monte ist als Ausflugsziel besonders zu empfehlen. Es handelt sich um eine unvollendete Burg aus dem 13. Jahrhundert, die auf den Grundmauern eines alten Klosters aufgebaut wurde. Das Castel del Monte steht in der Nähe der kleinen Gemeinde Andria und beeindruckt besonders durch seinen idealen achteckigen Grundriss.
Kulturerbe wird in Apulien groß geschrieben. So sollte unbedingt das Trullidorf Albarobello besucht werden. Es besteht aus den typischen runden Hütten, die als frühe Unterkunft für die armen Bevölkerungsschichten in Apulien dienten. Sie wurden auch in das UNESCO-Welterbe aufgenommen und sind eine beispielhafte Pflege des kulturellen Erbes in Apulien. Sehenswert sind in Apulien auch die zahlreichen Klippen und Grotten, die man im Nationalpark Gargano besuchen und bestaunen kann. Dies sollte man am besten mit einer Bootstour verbinden, denn vom Wasser aus, kann man die ganze Schönheit dieser Klippen und Grotten bestaunen. Der Veranosee befindet sich ebenfalls im Nationalpark Gargano, der ebenfalls gern als Ausflugsziel aufgesucht wird. Die Küstenlandschaften Apuliens bieten sich besonders für die Urlauber an, die man als Sonnenanbeter bezeichnet könnte. Auf über 200 km Küstenabschnitt finden sich zahlreiche versteckte Buchten mit herrlichen Stränden. Aber auch die Wassersportler kommen hier voll auf ihre Kosten, ob Schnorcheln, Tauchen oder Segeln ist hier alles möglich. Ein Besuch der vorgelagerten Inseln San Domino und Pianose sollte auf gar keinen Fall auf einer Reise nach Apulien fehlen.
Die größten Städte Apuliens sind Bari, Tarent und Foggia. Bekannt ist aber auch Brindisi, das an der direkten Spitze des italienischen Stiefelabsatzes mit seinem großen Fährhafen das Tor Süditaliens zum Balkan und in andere Regionen des Mittelmeeres bildet. Von Brindisi fahren zum Beispiel die Fähren auf die griechische Insel Korfu und nach Patras.